Was sollte das für mich bedeuten? Aus meinem Hobby sollte mein Lebensweg werden um davon zu leben. Ein sehr bedeutender Schritt der mir sehr gut gefiel.
Meine Gebäudereinigerausbildung, die ich ebenfalls 1973 begonnen hatte, stand kurz vor dem Abschluss. Also ließ Ich mich von Klaus P. für die kommenden Prüfungstermine anmelden.
Auf Empfehlung des Prüfungskomitees wurde ich den ganzen Tag geprüft. Ich bestand alle Prüfungen bis auf die Braun u.- Schwarzgurtprüfung. Diese Prüfungen waren aber auch noch nicht angesagt. Dafür musste ich schon noch einiges lernen. Aber mein hartes Training hatte sich auf jeden Fall schon ausgezahlt. Jetzt war es mir möglich offiziell als Co-Trainer im Asahi zu trainieren. Mein besonderes Interesse galt der damaligen gut harmonisierenden Jugendgruppe, die ich mit großer Freude dann von 1975- 1983 trainieren durfte. Einige von ihnen sind heute auf die eine oder andere Weise sportlich aktiv geblieben. Auch Jugend u.- Erwachsendengruppe rückten in meinen Fokus.

Da mein Leben nun fast nur noch aus sportlichen Aktivitäten bestand zog ich auf die Flieschermühle 18, in ein kleines so genanntes Schlauchhaus des Kung Fu Centers Mönchengladbachs. Es war schon ein kleines bisschen so wie in den alten Chan Shaolim Si Klöstern. Jeden morgen wurde die Schule gereinigt und andere Arbeiten mussten erledigt werden. Den Rest des Tages verbrachte ich damit die Ying Yang und Chan Shaolim Si Philosophie zu studieren und Bewegungsabläufe einschließlich der Chi - Yi Übungen intensiv zu trainieren. Zeit für Freizeit und persönliche Besorgungen blieb natürlich auch noch übrig.

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