Ein paar Tage später stand ich alleine im alten Asahi auf der Erzbergerstrasse. Ein freundlicher junger Mann sprach mich an und fragte: „Kann Ich Ihnen helfen?" „Ja, dass hoffe Ich sehr“. Ich erzählte ihm von Jürgen Berndt, Ottmar Wernado und Heinz Felbermair und von ihrer Einladung zum Probetraining. Er sagte: „Das ist kein Problem! Wenn du möchtest kannst du sofort mitmachen, der nächste Kurs beginnt gleich." So nahmen die Dinge ihren Lauf. Dies war der erste Kontakt mit der Kampfkunstschule Asahi MG, dem Judoka Dieter Schilling (heute Judoschiedsrichter), seiner Frau Anita und dem Kampfkunstlehrer Klaus Pöstges (internationaler Nahkampfbund; heute 10. Dan Asahi- Sports). Mit ihm bin ich auch heute noch freundschaftlich verbunden. Obwohl wir über Kampfkunst, nicht mehr der gleichen Meinung sein können wie damals!

Durch diese Schule lernte ich im Laufe der Jahre verschiedene Lehrer kennen. Wolfgang Mauritz einen Jiu Jitsu Meister ebenso Rüdiger Lenzen und Willi Kretler von der PSV –Karateabteilung. Etwas später auch noch Adolf Jetten einen Tai-Chi Meister und Choi Young-Bok. Ihnen habe ich viel zu verdanken, um einige Namen stellvertretend zu nennen.
Die ganze Sache machte mir nicht nur Spaß sondern bestimmte immer mehr meinen Tagesablauf. Täglich trainierte ich entweder in der Schule, im Wald oder zu Hause.
So vergingen etwas mehr als 2 Jahre. Erfolgreich bin ich damals jeder Gürtelprüfung ausgewichen. Diese wollte ich nicht mitmachen. Doch durch die Freundschaft die sich zwischen mir und Klaus Pöstges entwickelte führte ihn dazu mich nochmals auf Prüfungen anzusprechen. Nun jedoch mit einem positiven Hintergrund. Die Sportschule Asahi sollte vergrößert werden.

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